Genuss

Patrick kocht: Pulled Pork-Pizza mit Hokkaido und Ziegenkäse

Zutaten:

für ca. 1,2kg Pulled Pork: 2kg Schweinenacken 4 EL Senf, Apfelsaft BBQ Trockenmarinade (Rub) 4x Pizzateig 200g Creme Fraiche 1 TL gelbe Currypaste 3 EL BBQ Sauce kleiner Hokkaidokürbis 200g Ziegenkäse Ahornsirup, frischer Rosmarin Salz, Pfeffer & Olivenöl.

Zubereitung:

Zunächst bereitet man das PulledPork vor indem der Schweinenacken mit Senf eingerieben und dem Rub ummantelt wird. Dann wird das Fleisch mit einer 10%igen Salzlösung ge- spritzt, fest in Frischhaltefolie eingepackt und darf so im Kühlschrank 24h durchziehen. Am Tag der Zubereitung wird der Grill (idealerweise ein Smoker) für 110 Grad indirekte Hitze vorbereitet. Dann das Fleisch mit Fleischthermometer der Hitze übergeben und abwarten. Ziel ist eine Kerntemperatur von 92 Grad, wobei das je nach Fleisch dank der Plateauphasen bei um 60 und 80 Grad auch mal 20h dauern kann. Ab einer Kern- temperatur von 75 Grad kann mit dem Besprühen mit Apfelsaft (moppen) begonnen werden. Das wiederholt man dann alle 60-90 Minuten. Nun heißt es geduldig sein. Ist die Kerntemperatur erreicht, wird das PulledPork in Backpapier verpackt in eine Thermobox zusammen mit einer heißen Wasserflasche gelegt, wo es 30 Minuten eine letzte Ruhe- phase durchlaufen darf, bevor es mit „Fleischkrallen“ oder zwei Gabeln gepullt wird.
Für die Pizza wird der Kürbis in 5mm dicke Halbringe geschnitten, mit Olivenöl bepinselt und angegrillt. Für die Soße werden Creme Fraiche, Currypaste und BBQ Sauce miteinander vermengt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Zunächst wird die Soße auf den Pizzateig gestrichen, dann der gegrillte Kürbis und ca. 300g PulledPork darauf verteilt. Anschließend den Ziegenkäse in kleinen Stücken mit Ahornsirup beträufelt auf die Pizza legen. Final mit gehacktem Rosmarin bestreuen. Nun im Grill einen Pizzastein bei indirekter maximaler Hitze 15 Minuten vorheizen und die Pizza bei geschlossenem Grill 7-8 Minuten fertig backen.

PulledPork braucht Geduld! Aber es ist perfekt geeignet, um es einzufrieren und später zu anderen Gerichten weiterzuverarbeiten.
So könnt ihr euer Ergebnis klassisch als Burger oder auch kreativer, wie z.B. als Wrap, genießen.

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