Kultur

Gute Manieren sind wie Eintrittskarten

Kostenloser Benimmunterricht mit Edeltraud Linkesch

Eine zentrale Forderung der DKG (Deutschen-Knigge-Gesellschaft) ist es, in Schulen das Unterrichtsfach „Gutes Benehmen im Alltag“ einzuführen. Auf diese Weise können nicht nur Regeln der Höflichkeit schon früh vermittelt werden, sondern vor allem auch mehr Sensibilität und Sicherheit im täglichen Miteinander. Dies alles hat Adolph Freiherr von Knigge schon 1788 in seinem Buch „Über den Umgang mit Menschen“ aufgezeigt. Knigge war nie out! Nach der Veröffentlichung seiner Schrift wurde er als aufrührerischer Freidenker und Bürgerrechtler angesehen, der bei der Obrigkeit unter strengster Beobachtung stand. Er legte auch das noble „von“ in seinem Namen ab und nannte sich demonstrativ „der freie Herr Knigge“. Er wollte erreichen, dass der Umgang miteinander auf Höflichkeit und gutem Benehmen basiert. Was war das konkrete Ziel unseres Freiherr (von) Knigge im 18. Jahrhundert, ein Jahr vor der Französischen Revolution? Er hat sich gewünscht, dass gegenseitige Achtung in der Gesellschaft einen höheren Stellenwert einnimmt, nicht nur in Bezug auf Partner, Kinder, Ältere und Hauspersonal, sondern auch auf Tiere. Sein Werk sollte ebenfalls dazu dienen, dass Menschen unterschiedlicher Stände, Herkunft und Gesinnung frei, gleichberechtigt und friedfertig miteinander umgehen können.

Wer sich heute gut präsentieren und mit vorbildlichen Umgangsformen glänzen kann, hat mehr Erfolg. Ein authentisches Image, gepaart mit einem stimmigen Erscheinungsbild und Umgangsformen kann man lernen und man muss dabei keineswegs den eigenen Charakter verbiegen – doch gute Umgangsformen sind wie ein Türöffner!

Menschen, die sich stil- und parkettsicher präsentieren, bleiben positiv in Erinnerung, weil sie Selbstsicherheit und Kompetenz ausstrahlen. Man hinterlässt einen guten Eindruck, wird geschätzt und ist ein gern gesehener Gast.

Die Macht des ersten Eindrucks darf nicht unterschätzt werden. Innerhalb von ein paar Sekunden beurteilen wir unser Gegenüber.

Edeltraud Linkesch

Fast 90% läuft über den visuellen Eindruck (nonverbale Signale) -Körperhaltung, Gesichtsausdruck, Kleidung. Wir Knigge-Trainer wollen nicht mit erhobenem Zeigefinger vor den Teilnehmern stehen, sondern einfach die Menschen ein wenig sensibilisieren für einen netteren Umgang miteinander.

Wozu brauchen Kinder und Jugendliche Werte? Die wichtigste Stube im Leben eines Menschen ist die „Kinderstube“. Kinder sind immer ein Spiegel des Verhaltens der Eltern. Das Kind verinnerlicht gute Umgangsformen und wird sie im späteren Leben automatisch anwenden. Gutes Benehmen muss vorgelebt werden. Die Kinder haben es später im Privat- und Berufsleben einfacher, wenn sie Benehmen und Umgangsformen beherrschen.

Unter dem Motto „Werte machen stark“ gründete das bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultur 2007 eine Initiative, die sich für eine wertorientierte Persönlichkeitsbildung von Kindern einsetzt. In öffentlichen Diskussionen wird immer wieder der drohende Werteverfall bei der Jugend thematisiert und wie man diesem entgegenwirken kann.

Die ehemalige Lehrerin, Würzburger Gästeführerin und zertifizierte Knigge-Trainerin Edeltraud Linkesch erreichen Sie auf folgenden Kanälen:
Telefon: 0931 . 7847031
Mobil: 0174 . 9634315
E-Mail: [email protected]

Schreibe eine Antwort